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Streiks drohen Dresden zu treffen

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Sparkassen, Krankenhäuser, Theater: Die Gewerkschaft Verdi hat die städtischen Mitarbeiter an diesem Dienstag zu einem ganztägigen Streik aufgerufen. So soll die Arbeit in der Stadtverwaltung, bei der Ostsächsischen Sparkasse, im Jobcenter, in der Arbeitsagentur, im Theater Junge Generation, in der Staatsoperette, im Heinrich-Schütz-Konservatorium sowie bei der Stadtentwässerung niedergelegt werden.

Eltern müssen sich jedoch zunächst keine Sorgen um die Betreuung ihrer Kinder machen: Kindertagesstätten sollen am Dienstag nicht bestreikt werden.

Das städtische Klinikum ist zwar von dem Ausstand betroffen, allerdings gebe es eine Notdienstvereinbarung, wonach etwa die Intensivstationen sowie der OP-Bereich nicht bestreikt werden, so eine Sprecherin. Auf den restlichen Stationen sei eine Wochenend-Besetzung gewährleistet, sodass für Patienten keine Gefahr bestehe. Neben den Pflegern sind auch die Verwaltungsmitarbeiter zum Streik aufgerufen worden.

Die Sparkasse erwartet nach Angaben eines Sprechers hingegen keinerlei Einschränkungen im Kundenbetrieb. Die Filialen würden wie gewohnt um 9 Uhr öffnen, hieß es.

Gestreikt wird für höhere Entgelte. Gefordert werden sechs Prozent mehr, mindestens aber 200 Euro zusätzlich im Monat. Bei den Klinik-Mitarbeitern geht es außerdem um höhere Zuschläge für Nachtarbeit.

Quelle: Sächsische Zeitung

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von factum
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