Die mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank erwartet für das Geschäftsjahr 2023 nach vorläufigen und ungeprüften Zahlen einen Rückgang des Ergebnisses der normalen Geschäftstätigkeit auf 37.000 Euro im Vergleich zu 2.464.000 Euro im Jahr 2022. Dies führt zu einem Jahresfehlbetrag in Höhe von 489.000 Euro, während im Vorjahr ein Jahresüberschuss von 1.410.000 Euro erzielt wurde.
In den vorläufigen Zahlen ist bereits eine aufwandswirksame Zuführung zum Fonds für allgemeine Bankrisiken nach § 340e Abs. 4 HGB in Höhe von rund 671.000 Euro (Vorjahr 658.000) enthalten.
Das Unternehmen gibt an, dass ein herausforderndes Umfeld sowie individuelle Fehler aus einer Einzeltransaktion im internationalen Bezugsrechtehandel zu einem Rückgang des vorläufigen Provisionsüberschusses auf 3.893.000 Euro (Vorjahr 4.483.000 Euro) und zu einem geringeren vorläufigen Handelsergebnis in Höhe von 19.399.000 Euro (Vorjahr 23.521.000 Euro) geführt haben.
Die vorläufigen allgemeinen Verwaltungsaufwendungen gingen insgesamt auf 22.274.000 Euro (Vorjahr 23.908.000 Euro) zurück, wobei der vorläufige Personalaufwand auf 7.236.000 Euro (Vorjahr 8.824.000 Euro) und die vorläufigen anderen Verwaltungsaufwendungen auf 15.038.000 Euro (Vorjahr 15.084.000 Euro) sanken.
Das Eigenkapital der Gesellschaft reduzierte sich zum 31. Dezember 2023 nach vorläufigen Berechnungen auf 18.628.000 Euro gegenüber 20.360.000 Euro zum 31. Dezember 2022.
Der Fonds für allgemeine Bankrisiken nach § 340e Abs. 4 HGB summiert sich zum 31. Dezember 2023 mittlerweile auf etwa 15.347.000 Euro gegenüber 14.676.000 Euro im Vorjahr.
Insgesamt belaufen sich die vorläufigen Eigenmittel (insbesondere Eigenkapital und Fonds für allgemeine Bankrisiken) auf circa 33,800,000 Euro.
Der testierte und festgestellte Jahresabschluss wird voraussichtlich am 23 Mai,2024 veröffentlicht werden.
